Orientation Days & erste Woche in der Gastfamilie

Wie ihr schon an der Überschrift erkennen könnt, werde ich euch in diesem Beitrag von meinen ersten Tagen in New York und der ersten Woche in meiner Gastfamilie berichten. 

 

Montag morgens bin ich morgens früh mit meiner Familien und einigen von meinen Freunden zum Flughafen gefahren. Der Abschied war schon hart, aber nicht ganz so schlimm wie ich ihn mir vorgestellt habe. Am Flughafen habe ich dann schon einige Au Pairs kennen gelernt, mit denen ich meine ganze Freizeit in der Academy verbracht habe, und mit denen ich auch jetzt noch viel Kontakt habe (wir skypen jeden Abend). In der Trainingsschool angekommen, haben wir eigentlich nichts mehr gemacht an dem Tag, außer abends Pizza bestellt.

 

Am zweiten Tag ging es dann nach den Classes schon nach New York. Wir haben eine Bus Tour durch New York gemacht, man kann diese in der Trainigsschool buchen und sie kostet 46$. Wir haben 3 Stopps gemacht, an der Statue of Liberty, am Central Park und einen langen am Times Square. Dort haben wir dann auch zu Abend gegessen. Während wir im Bus saßen haben wir aber noch ganz viele andere Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building oder das 9/11 Memorial gesehen. 

 

Am Mittwoch stand dann erstmal der Erste Hilfe Kurs auf dem Plan und nach den Classes bin ich mit ganz vielen anderen in eine nahe gelegen Mall gefahren. Dort haben wir dann unseren ersten Amerikanischen Burger gegessen, der echt mega gut war!

 

Donnerstag war dann schon der nächste Abschied gekommen. Ich musste mich von meinen neu gewonnenen Freunden verabschieden, da ich wegen des Infant specialized Programms ja noch einen Tag länger in New York geblieben bin. Abends war ich dann mit zwei anderen Mädchen nochmal in der Mall. 

 

Am Freitag ging es dann auch für mich los in die Gastfamilie. Am Flughafen angekommen, habe ich direkt meinen Koffer abgegeben und erst danach ist mir aufgefallen, das ich noch meinen Concealer in meiner Handtasche hatte, natürlich ohne den eigentlich notwendigen Zip-Beutel. Ich habe ihn dann einfach beim Sicherheitscheck aus meiner Tasche rausgeholt und in diese Box gelegt und nichts ist passiert, ich wurde problemlos durchgelassen. Hinterher ist mir dann aufgefallen das ich auch noch eine Pinzette in meiner Handtasche hatte, die ja eigentlich auch nicht erlaubt sind im Flugzeug. :D Anscheinend sind die Kontrollen hier in Amerika doch nicht so streng. 

Als ich dann in Boston gelandet bin, hat meine Gastmutter mich mit einem großen Plakat am Flughafen abgeholt und der Rest der Familie hat draußen im Auto gewartet. Zuhause angekommen, hat mich dann nochmal ein Plakat erwartet, auf dem "Welcome Home Merle" stand. Abends haben wir dann noch alle zusammen Abendbrot gegessen und danach bin ich auch schon ins Bett gegangen. 

 

Samstag morgens bin ich dann so um 9 Uhr aufgestanden um mit meiner Gastfamilie zu Frühstücken und hab ihnen dann auch direkt ihre Gastgeschenke gegeben über welche sie sich sehr gefreut haben. Nach dem Frühstück bin ich dann mit dem Gastvater und meinem ältesten Gastkind zu einem Handy-Laden gefahren und wir haben mir ein neues Handy gekauft und mich zum Vertrag meiner Gastfamilie hinzufügen lassen. 

Nachmittags sind wir dann noch ein bisschen hier bei uns im Ort rumgelaufen und meine Gasteltern haben mir alles hier gezeigt.

 

Am nächsten morgen bin ich mit meiner Gastfamilie in die Kirche gegangen, eigentlich gehe ich ja nicht in die Kirche aber es war echt interessant mal zu sehen wie die Kirche so in anderen Ländern abläuft. Nach der Kirche bin ich dann noch mit meiner Gastmutter einkaufen gegangen und ich durfte mir alles an Lebensmitteln aussuchen was ich haben wollte. 

 

An meinen ersten drei Arbeitstagen habe ich immer um 9 angefangen und habe so ca um 17 Uhr aufgehört. Am Montag haben wir nichts besonderes gemacht, am Dienstag war ich mit bei der Sprachtherapie meiner ältesten und morgens war noch meine LCC bei uns. Sie hat einfach nur alle Dokumente durch geguckt, ein paar Fragen gestellt und sich mein Zimmer angeguckt. Mittwoch ist wieder nichts besonderes passiert. 

Am vierten Arbeitstag habe ich dann erst um 12 angefangen zu arbeiten und habe dann auch bis 21 Uhr gearbeitet, da meine Gasteltern Date-Night hatten. 

 

Heute, am Freitag hatte ich dann frei und habe den halben Tag in Cambridge mit zwei anderen Au Pairs verbracht und habe danach eigentlich nur noch Netflix geguckt. 

 

Alles in allem war meine erste Woche richtig gut und ich verstehe mich auch mega gut mit meiner Gastfamilie, sie haben mich echt mega lieb empfangen und geben sich richtig Mühe, dass ich mich wohl fühle.

Auch die Trainigsschool war mega gut und interessant und hat echt geholfen um erstmal anzukommen und sich so ein bisschen einzugewöhnen. 

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